Fritz Stahlecker – Veröffentlichungen in der Fachpresse

In der Fachpresse setzt sich Fritz Stahlecker kritisch mit den Methoden der heutigen Pferdeausbildung auseinander. Engagiert, mit einem ausgeprägten Sinn für die technischen Details und mit langjähriger Erfahrung propagiert er seine HSH-Methode für eine gewaltfreie Pferdeausbildung. Seine Erfolge auf höchstem Reitniveau geben ihm immer wieder Recht. Von seinem Rat profitiert aber auch der verantwortungsvolle Freizeitreiter.

In seinen viel beachteten Beiträgen zur aktuellen Diskussion über die heutige Dressurreiterei („Wo die Gewalt beginnt – endet die Kunst“ Teil1 und Teil2 Copyright Reiterjournal) zeigt Stahlecker, wie weit sich das Dressurreiten von den Idealen der Reitkunst entfernt hat und wie notwendig es ist, sich über die Zügelgewalt und ihre Auswirkungen auf das Pferd bewusst zu werden. Er setzt sich energisch für feinfühligeres Reiten ein.

Kandarenarbeit an der Hand

Fritz Stahlecker bei der
Kandarenarbeit an der Hand

Kandarenthema

Abgesehen von den Informationen, die unter „Die HSH-Center-Kandare“ hochzuladen sind und den Artikeln, die auch schon hier unter den Veröffentlichungen vorgestellt wurden, gibt es noch einen Grundsatzartikel von Fritz Stahlecker zum Thema Kandare und Ethik: Teil1 und Teil2.

Neuere Artikel

In der Zeitschrift Feine Hilfen erschien zuletzt:

Feine Hilfen 3: „Weg mit der Zungenfreiheit
Feine Hilfe 7: „Der Einstieg ist entscheidend“ über die Ausbildung des Jungpferdes
Feine Hilfen 8: Kurzinterview zum Thema Partner Pferd
Feine Hilfen 9: „Ein Plädoyer für die Drei-zu-Eins-Zügelführung“.

Die Zeitschrift Cavallo hat im Heft 5/2013 einen Bericht zum Thema Rahmenerweiterung gebracht. In dem kleinen Video dazu ist auch ein kurzes Statement von Fritz Stahlecker hierzu zu sehen.
Im neuen Heft Feine Hilfen 2 ist „Longieren überdacht“, ein Artikel  mit ganz grundsätzlichen Gedanken zum Longieren von Fritz Stahlecker erschienen.

In seinen weiteren Ausführungen zur Ausbildung von Hochleistungspferden vor allem in der Dressur fordert er die Rückbesinnung auf die Reitweise von Otto Lörke („Wo kommen wir hin ohne Kurskorrektur?“ Copyright Reiterjournal).

Mit genauer Verhaltensanalyse und intelligenten Problemlösungen beschreibt Fritz Stahlecker die oft gemachten Fehler bei der Arbeit der Pferde an der Longe („Halt der Gewalt beim Longieren“ Copyright Reiterjournal).

Fritz Stahlecker hat sich viele Gedanken über die heute verwendeten Pferdegebisse und Zügel sowie Hilfszügel gemacht. In seinem Artikel „Vom Haken der Haken“ (Copyright Reiterjournal) weist er z.B. darauf hin, weshalb die heute gebräuchlichen Kinnkettenhaken ihre Funktion nur mangelhaft erfüllen.

Einem ganz pragmatischen Thema auf hohem analytischen Niveau wendet sich Fritz Stahlecker in seinem Beitrag über die Theorie und Praxis der Seitengänge zu: „Auf das Bild kommt es an“ (Copyright Reiterjournal).

Steigen, zur Übung gemacht, wird ungefährlich

Steigen, zur Übung gemacht, wird ungefährlich (Fritz Stahlecker mit dem Hengst Dürer)

Kurze Abrisse zu verschiedenen Themen (2009)

Zu den Themen Pferdeausbildung, Zügelgewalt sowie  zu  Biegen und Stellen hat Fritz Stahlecker kleine Stellungnahmen verfasst, die in den Dressur-Studien erschienen sind.

Februar 2009

Anlässlich der öffentlichen Präsentation der Pferde des Marbach-Projekts hat Fritz Stahlecker noch einmal seine grundsätzliche Haltung zur Ausbildung junger Pferde zusammengefasst.

Januar 2009

Immer wieder wird der HSH-Methode der Vorwurf gemacht, von jungen Pferden zu früh die anstrengende und schwierige Lektion der Piaffe zu verlangen. Dass nach konsequenter Handarbeit nach der HSH-Methode, diese kleinen Piaffetritte ohne das Gewicht des Reiters für das Pferd keinerlei Anstrengung, sondern eine wertvolle Frühprägung bedeuten, hat Fritz Stahlecker immer wieder erläutert.´
Hier nun zu diesem Thema der Artikel, der nun im Reiterjournal (Frühe Vorwärtspiaffe (Reiterjournal)) veröffentlicht wurde.

Juli 2007

Ein erschreckendes Ergebnis förderten Messungen zutage, die Fritz Stahlecker zum Thema Belastung der Pferdezunge bei unterschiedlichem Zügeldurchhang machte und die von Gerd Stahlecker durch wissenschaftlich belegbare Überprüfung bestätigt wurden. In dem Artikel „Wie straff dürfen die Zügel sein. Fritz Stahlecker über die korrekte Einwirkung der Reiterhand“ (Copyright Reiterjournal) wird deutlich, welche Gewichte bei noch nicht einmal gespannt gehaltenen Zügeln im Pferdemaul wirken.

September/Oktober 2007

Die Kandare ist besser, gerade auch für junge Pferde, als man gemeinhin sagt. Warum das so ist, erläutert Fritz Stahlecker in den beiden Teilen eines längeren Artikels, Die Kandare – besser als ihr Ruf (Teil 1)  und Die Kandare – besser als ihr Ruf (Teil 2). Bei korrekter Handhabung und Anpassung, vor allem auch mit dem extra von Stahlecker konstruierten Kinnkettenhaken (siehe Bestellung) ist sie gegenüber der Trense das wesentlich feiner und letztlich das Pferdemaul schonendere Instrument.