HSH-Galerie – Machen Sie mit!
Auf dieser Seite veröffentlichen wir in unregelmäßiger Folge Bilder und Texte von HSH-Praktizierenden. Mit diesen Beiträgen zur HSH-Methode sollen die Freude von Ausbilder und Pferd im Umgang mit dieser Methode vermittelt werden und die persönlichen Erfolge, die man erreichen kann. Machen Sie mit, schicken Sie uns Ausschnitte aus Ihrer Arbeit, erzählen Sie von interessanten Erfahrungen und vielleicht auch für andere hilfreichen Tipps. Das schönste Bild, der originellste Text wird besonders belohnt. Sie können über uns auch gerne Kontakt zu den Beiträgern dieser Seite aufnehmen. Wir freuen uns auf Ihre Einsendung!
HSH in Amerika
Unsere Freunde, Yvonne und James Welz, haben uns Fotos von der Handarbeit mit Belle geschickt. Wir freuen uns, dass, wie Sie berichten, die Arbeit mit dieser Methode ihrem Pferd gut tut und es auch offensichtlich gut klappt – obwohl sie alles nur aus Videos kennen. Im Moment bemühen sie sich um eine Übersetzung des Buches „Das motivierte Dressurpferd“, denn das Interesse für HSH im Ausland wächst.
Mit ihrer Website www.thehorseshoof.com setzen sie sich dafür ein, dass Pferde ohne Hufeisen bleiben und verbreiten Informationen und Fachartikel zur richtigen Hufpflege. Sie veröffentlichen auch das vierteljährlich erscheinende „The Horse’s Hoof Magazin“ , das sowohl in Print- als auch in online-Form erhältlich ist und das hochinteressante Artikel über Pferde ohne Eisen in der ganzen Welt publiziert.
Vom Unglücksraben zum Glückspilz? – oder: HSH in Sizilien!
Von der Alb zog Wespasian nach Sizilien. Nach einiger Eingewöhnungszeit fand er aber offensichtlich Gefallen an diesen doch etwas anderen klimatischen Bedingungen und wie man sieht, haben er und seine Besitzerin inzwischen ein herrliches Plätzchen für die HSH-Arbeit. Der Unglücksrabe, 2004 geboren, Vater Weltpoet, Mutter Afrika von Amoural, brach sich mit einem Jahr den Oberarmknochen und behielt aus dieser Verletzung einen ausgeprägten Bockhuf und eine verkürzte Sehne zurück. Auch wenn er vermutlich immer ein bisschen gehandicapt bleiben wird, wir wünschen den beiden viel Glück und sind gespannt, wie weit sie es mit HSH noch bringen werden!
HSH bei Wind und Wetter und auch nachts
Eine der bisher erfolgreichsten „HSH-ler“ und treue Mitstreiterin für das Anliegen von Fritz Stahlecker ist Dr. Folke Pfeifer. In Halle, aber ohne Halle, neben einem Fulltimejob und oft auch abends nur noch in der Dunkelheit auf einem Fahrweg hat sie Ihre drei D-Männer, Diego, Dubeldam und seit kurzem auch Dumbeldore so weit gefördert, dass gruselige Schneeberge mit spanischem Schritt bekämpf werden, auf dem Fahrplatz „Schulterherein, eine saubere Traversale über den gesamten Platz, durch Schrittpirouette unterbrochen und auf dem Rückweg eine Galopppirouette eingeschoben“ wird und auch beim Fahren (wenn sie die Pferde dann mal Ihrem Mann überlässt) merkt man den Unterschied sehr deutlich im Umgang, in Antritt und Selbsthaltung.
Die Bilder zeigen im Übrigen, dass HSH-Pferde auch gut ohne Ausrüstung gearbeitet werden können!
HSH-Paradies auf Gut Allegra
Die HSH-Methode hat Einzug gehalten auf Gut Allegra, dafür sorgt Leoni Schmid mit Julie und Paliot!
Winnie und Hubert Piepenhagen
Als aktiver Dressur- und ehemaliger Polizeireiter der auch an Leistungsschauen teilnimmt, war ich jahrelang auf der Suche nach Ausbildungsmethoden, die es zulassen, auch aus schwierigen Pferden das Maximale an Leistungsmöglichkeiten herauszuholen und dabei die Freude an der Mitarbeit des Pferdes zu erhalten.
Erst mit der HSH-Methode, nach welcher ich seit ca. 1 Jahr arbeite, ist es mir mit 100 % Zufriedenheit gelungen, meinem Pferd gerecht zu werden und Lektionen zu erarbeiten, an denen ich, auch in Zusammenarbeit mit namhaften Ausbildern in früheren Jahren gescheitert bin.
Windspiel, meine jetzt 11-jährige Stute, hatte sich in Pferdeleistungsschauen zwar mehrfach hoch platziert, gab mir Reiter jedoch nie das Gefühl, dass Reiten auch schön sein kann und nicht nur aus „Kraftsport“ besteht. Das größte Problem war das Wechselspiel der Umwandlung von Schub- in Tragkraft zu erhalten.
Heute sehe ich es so, dass die HSH-Methode nicht nur zur Behandlung von Problempferden herangezogen, sondern Grundbestandteil einer jeden Reitpferdeausbildung sein sollte.
Hubert Piepenhagen
HSH im Norden
Christine Huguenin mit Tom und Karin Schöpke mit Cera – ein tolles HSH-Team in der Nähe von Hamburg.
Danke für die schönen Bilder!
Christine Huguenin und Tom:
Travers ist eine der Lieblingslektionen von Tom. Inzwischen hat er sich an die seitliche Halsbiegung gewöhnt und geht fleißig voran.
„Kurz, kurz“: Tom hat begriffen, worum es geht und akzeptiert inzwischen auch das Touchieren am Hinterbein. Inzwischen tritt er nur noch wenige Hufbreit vor – und auch die „kurzen Tritte“ klappen immer besser.
Die Schrittpirouette – erste Versuche. Tom macht fleißig mit, tritt gut vor und über – auch wenn der Bogen noch ein wenig groß ist.
Die Schrittvolte als Vorbereitung zur richtigen Stellung und Biegung für die Lektionen Travers und Pirouette.
Der Spanische Schritt kommt immer geregelter. Inzwischen kann Tom schon eine Viertelrunde des Zirkels, ohne aus dem Takt zu kommen.
Erste Versuche im Spanischen Trab. Für alle Beteiligten noch eine aufregende Sache. Tom gibt sich große Mühe, es gut zu machen…
Karin Schöpke und Cera:
Die Schritt-Pirouette als Einleitung zum Galopp. Ist manchmal ein bisschen zu eng. Der Bogen darf bei Cera etwas größer sein.
Kurz-kurz! Cera hasst diese Übung. Das klappt nur sehr schlecht. Und zu diesem Foto würde Herr Stahlecker sagen: „Da ist der Ausbilder gerade besser als das Pferd“
Der Spanische Schritt ist inzwischen relativ geregelt, es gelingt schon ein ganzer Zirkel oder eine lange Seite. Auch die Hinterbeine kommen inzwischen gut hinterher.
Der Spanische Trab sorgt bei Cera für Aufregung. Sie macht mitunter gewaltige Sätze, um „das Schleifchen zu fangen“
Inzwischen gelingen einige passable Tritte. Selten mehr als zwei oder drei. Aber: Cera hat das Kommando begriffen. Jetzt muss sie nur noch lernen, ihre Beine zu sortieren.
Ceras absolute Lieblingslektion: Das Steigen. Hier die ersten Versuche: Breitbeinig, mit wenig Hankenbiegung.