Fritz Stahlecker Forum (siehe auch HSH-Galerie)

Nur eine lebende und lebendige Methode ist eine gute Methode – das war meine Philosophie von Anfang an, seit ich mich mit der gewaltfreien Pferdeausbildung beschäftigt habe. Ich habe mir ganz genau angesehen, welche Auswirkungen meine Änderungen zum Beispiel an der Kandare auf das Verhalten, auf die Reaktionen meiner Pferde gehabt haben. Immer wieder habe ich probiert, verbessert, wieder verworfen. Bis ich ein Ergebnis hatte, das mich befriedigte.

Auch durch die Erfahrungen, Ansichten und Meinungen meiner Reiterkollegen und meiner Schüler konnte ich die Techniken immer weiter verbessern – und das ist gut so.

Mein Wunsch ist es, dass Sie mir mitteilen, welche Erfahrungen Sie selbst mit der Methode machen, welche Kritik Sie haben, was Sie verändern würden – dies dient letztendlich dazu, die HSH-Methode immer weiter zu verbessern – zum Wohle des Pferdes. Die HSH-Methode soll zu einer ungewöhnlich intensiven Partnerschaft zwischen Pferd und Reiter beitragen.

Aber auch auch wenn Sie Fragen an mich persönlich haben, können Sie das Feld unten selbstverständlich nutzen. Ich werde so schnell wie möglich – auf Wunsch auch ganz persönlich nur für Sie – antworten.

Ihre Kommentare werden zu gegebener Zeit veröffentlicht, so dass Sie jederzeit an einer fachlichen Diskussion teilnehmen können.

Wenn Sie daran interessiert sind zu erfahren, ob in Ihrer Nähe auch noch andere Pferdemenschen wohnen, die die HSH-Methode praktizieren, schreiben Sie uns eine kurze mail. Gerne versuchen wir Austauschmöglichkeiten und Kontakt zu Gleichgesinnten herzustellen.

Aus Gründen der Sicherheit und zum Schutz vor Spammails möchte ich Sie herzlich bitten, die Hürde der selbstverständlich kostenfreien Registrierung nicht zu scheuen. Einmal eingeloggt, können Sie mit dem von Ihnen gewählten Passwort dann auch jederzeit schnell weitere Kommentare senden. Ich danke Ihnen für Ihr Verständnis.

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48 Einträge
Simone Jäger schrieb am 28. Juli 2007 um 14:49
Es wäre schön, wenn sich in der "Reiterei" etwas in die positive Richtung ändern würde. Im neuen Reiterjournal ist auch ein Leserbrief eines enttäuschten Vaters veröffentlicht. Wenn ich ein wenig dazu beitragen kann, werde ich dies gerne tun.
Birgit Schwandner from Wörth schrieb am 28. Juli 2007 um 14:49
Aus gegebenem Anlass habe ich eine spezielle Frage an Sie: Mein eher konventionell gerittener 15-jähriger Wallach hat eine starke Dehnung des Kniebandes. Ich soll ihn - möglichst schonend - dennoch arbeiten, um den Aufbau der Muskulatur zu unterstützen.
Kann man denn mit so einem alten Pferd überhaupt noch mit der HSH-Methode beginnen?
Administrator-Antwort:
Ich meine, dass die HSH-Methode auch für Ihr Pferd geeignet ist und dass sie sogar den Vorteil bringt, die Kniepartie besonders zu schonen. Schon das entfallende Reitergewicht entlastet das Knie. Sie sollten folgende Lektionen nicht zu intensiv betreiben: 1. kleine Volten, hauptsächlich keine Galloppvolten! 2. Pirouetten im Galopp 3. abrupte Paraden.
Seitengänge ja, solange das Pferd geschmeidig bleibt. Bei den Seitengängen empfehle ich hauptsächlich Schulterherein bei geringer Abstellung. Auch im Travers sollte die Abstellung klein sein, damit ein zu starkes Kreuzen der Hinterbeine vermieden wird.
Solange das Pferd keinen Schmerz empfindet, besteht keine Gefahr. Bei Schmerzen wird das Pferd weniger gern auf eine Aufforderung eingehen - dann nicht insistieren. Im Übrigen kann Ihnen Ihr Tierarzt sicher noch gezieltere Ratschläge geben. FST
Ute Petry from Gütersloh schrieb am 28. Juli 2007 um 14:48
Ich habe einen 7-jährigen PRE und versuche, ihm mit all meinem Wissen (bisher konnte ich auf Warmblütern bei einigen Grand Prix Trainern lernen und selbst erfolgreich bis zur Klasse Mb auf Turnieren starten) und erlernten reiterlichen Können auszubilden.
Ich bin stets neugierig und möchte noch viel mehr lernen. Besonders, da sich mein kleiner spanischer Freund für die Arbeit an der Hand anbietet, ich hier jedoch keine Erfahrung habe und auch keinen Trainer ansprechen kann...
Denra Dürr from Anri schrieb am 26. Juli 2007 um 14:48
Mich würde es freuen, in Ihrem "Forum" eine Plattform zu finden, auf der "Verbündete" und Kritiker sich gegenseitig inspirieren. Gerne teile ich meine Erfahrungen und Gedanken mit Anderen.
Simone Jäger schrieb am 26. Juli 2007 um 14:45
Ich fand den Bericht im neuen RJ sehr interessant. Doch leider muss ich Tag täglich und auch auf dem Turnier immer wieder feststellen, dass das Reiten eher einem "Kampfsport" als einer Kunst gleicht. Geht mein Pferd vertrauensvoll am Gebiss, das Genick ist der höchste Punkt, steht im Protokoll: zu frei in der Anlehnung. Pferde, die deutlich hinter der Senkrechten gehen, sind vorne platziert. Machen Sie weiter so, damit ein Umdenken in den Köpfer der Reiter/innen und Richter/innen stattfindet. Mein Wallach geht mit Kappzaum am zufriedensten
Denra Dürr from Arni in der Schweiz schrieb am 25. Juli 2007 um 21:50
Lieber Herr Stahlecker,
...Eines ist mir klar geworden, ich möchte in dern Zukunft meinen Fokus dahingehend ausrichten, dass ich vermehrt mit jungen Pferden und Ihrer HSH-Methode arbeite. Unter dem Sattel wird es dann die Reitweise der französischen Légèreté sein, die, immer im Wechsel mit der HSH-Methode, die Pferde weiter fördert. Ich spüre deutlich, dass ich diesen Weg einschlagen möchte, auch um die HSH-Methode hier in der Schweiz bekannter zu machen.
...
Kerstin Sieger from Datteln schrieb am 25. Juli 2007 um 21:36
Hilft diese Methode auch bei älteren Pferden? Hat man da auch schon Erfahrungen gemacht? Ich selber würde mit mienem 14-jährigen Wallach mit dieser Methode anfangen, mehr als Beschäftigungstherapie
Administrator-Antwort:
HSH ist auch für ältere Pferde geeignet. Auch dann, wenn ein Pferd korrigiert werden soll.
Heike Friedrichs from Glattfelden schrieb am 25. Juli 2007 um 21:18
Ich habe nun noch eine Frage zur Rückenbemuskelung. Meine eine Stute (11 J.) hat leider kein gutes Exterieur, sie ist überbaut und hat ein gerades Hinterbein. Sie hat vermutlich deswegen Probleme mit der Hinterhand Gewicht aufzunehmen und bekommt auch rasch Rückenschmerzen. Ich meine nun, dass es für dieses Pferd wichtig ist, das der Rücken so gut wie möglich mitschwingt und sich möglichst Muskulatur aufbaut. Muss ich dann nicht auch im Trab und Galopp auf eine tiefere Kopf-Halseinstellung achten, damit der Rücken sich besser aufwölben kann? Ich möchte eigentlich am liebsten den Oberzügel ganz weglassen.
Administrator-Antwort:
Liebe Frau Heike Friederichs,
Lassen Sie sich nicht dazu verleiten, Ihr Pferd allzu tief einzustellen! Dies ist eine heutige Mode! Die Spannstation des Rückens ist die Kruppe. Das Becken sollte sich ein wenig neigen; in der Weise, dass der Schweifansatz eine Kleinigkeit tiefer kommt. Auf das Untertreten der Hinterbeine kommt es an und auf die Beugung ihrer Gelenke! Hinsichtlich Kopf und Hals empfehle ich eine mittelhohe Aufrichtung, die im Laufe der Zeit etwas mehr werden kann.
Achtung: ein sehr langer und tiefer Hals entlastet die Hinterhand bei Mehrbelastung der Vorderbeine! Genau dieses gilt es zu vermeiden!
Kleine Tempounterschiede in kurzen Intervallen helfen, die Hinterbeine zu mobilisieren, wobei sie vermehrt Last aufnehmen!
Achten Sie darauf, dass der Sattel nicht zu weit nach vorne kommt! Immer wieder zurücksatteln!
Herzliche Grüße FST