Fritz Stahlecker Forum (siehe auch HSH-Galerie)
Nur eine lebende und lebendige Methode ist eine gute Methode – das war meine Philosophie von Anfang an, seit ich mich mit der gewaltfreien Pferdeausbildung beschäftigt habe. Ich habe mir ganz genau angesehen, welche Auswirkungen meine Änderungen zum Beispiel an der Kandare auf das Verhalten, auf die Reaktionen meiner Pferde gehabt haben. Immer wieder habe ich probiert, verbessert, wieder verworfen. Bis ich ein Ergebnis hatte, das mich befriedigte.
Auch durch die Erfahrungen, Ansichten und Meinungen meiner Reiterkollegen und meiner Schüler konnte ich die Techniken immer weiter verbessern – und das ist gut so.
Mein Wunsch ist es, dass Sie mir mitteilen, welche Erfahrungen Sie selbst mit der Methode machen, welche Kritik Sie haben, was Sie verändern würden – dies dient letztendlich dazu, die HSH-Methode immer weiter zu verbessern – zum Wohle des Pferdes. Die HSH-Methode soll zu einer ungewöhnlich intensiven Partnerschaft zwischen Pferd und Reiter beitragen.
Aber auch auch wenn Sie Fragen an mich persönlich haben, können Sie das Feld unten selbstverständlich nutzen. Ich werde so schnell wie möglich – auf Wunsch auch ganz persönlich nur für Sie – antworten.
Ihre Kommentare werden zu gegebener Zeit veröffentlicht, so dass Sie jederzeit an einer fachlichen Diskussion teilnehmen können.
Wenn Sie daran interessiert sind zu erfahren, ob in Ihrer Nähe auch noch andere Pferdemenschen wohnen, die die HSH-Methode praktizieren, schreiben Sie uns eine kurze mail. Gerne versuchen wir Austauschmöglichkeiten und Kontakt zu Gleichgesinnten herzustellen.
Aus Gründen der Sicherheit und zum Schutz vor Spammails möchte ich Sie herzlich bitten, die Hürde der selbstverständlich kostenfreien Registrierung nicht zu scheuen. Einmal eingeloggt, können Sie mit dem von Ihnen gewählten Passwort dann auch jederzeit schnell weitere Kommentare senden. Ich danke Ihnen für Ihr Verständnis.
Forum
Habe mir gerade ihr Buch bestellt, eine Freundin hat mir von Ihrer Methode berichtet und ich war total begeistert. Da ich absolut nichts von der deutschen Reitweise halte...sprich FN, werden meine Pferde nur nach der klassischen Reitweise ausgebildet...zumindestens probiere ich es. Leider habe ich keine Möglichkeit zu irgendeinen Trainer zu fahren, der nach der klassischen Reitweise unterrichtet, da es in Österreich schwer ist, welche zu finden.
Mein zweites Problem ist, dass mein Lipizzanerwallach schon 27 Jahre ist und er eigentlich ziemlich unreitbar ist, daher mache ich mit ihm arbeit an der Hand, viel nach Phillipp Karl. hab ihn mit 26 Jahren den Spanischen Schritt und die Pesade beigebracht, wir machen auch viele Seitengänge usw. Jetzt wollte ich wissen, ob ich mit ihm Ihre Methode auch anwenden kann? er ist noch total fit und er braucht unbedingt Beschäftigung und arbeiten an der Hand macht er liebend gerne.
Auch habe ich mir ein zweites Pferd zugelegt einen 2 1/2 jährigen Kladruberwallach. Ein total netter, verschmuster Kerl, mit dem ich Ihre Methode anwenden möchte, auch möchte ich Ihn heuer noch anfahren, was meinen Sie dazu? ich denke das es nicht schlecht ist, wenn er auch schon Kutschenerfahrung vorweisen kann, bevor ich ihn anreite. Vorher möchte ich aber noch ein wenig mit ihm trainieren, damit er ein Muskeln aufbaut. Natürlich wird er am Anfang auch nur zu einem zweiten eingespannt, wo er nur mitlaufen muss und noch nichts zu ziehen hat. haben sie vielleicht eine Idee, welches Gebiss zum anfahren am Besten ist? lieber wäre mir ja gar keines. ich arbeite viel mit Kappzaum, aber mit nur mit diesem einfahren, wird gefährlich sein. Aja, und haben Sie einen Tipp, welch Sattel am Besten ist? ich dachte mir dass er erst einen Sattel bekommt wenn ich ihn Anreite, der würde dann angepasst werden. aber er verändert sich bis dorthin ja nocht total, da er ja auch noch nicht ausgewachsen ist.
ich freue mich sehr auf Ihre Antwort und Tipps.
lg simone
seit kurzem bin ich stolze Besitzerin einer dreijährigen Oldenburger Stute. Im nächsten Jahr soll sie die Stutenleistungsprüfung absolvieren.
Gibt es im Oldenburger Land / Ammerland / Friesland entsprechende Ausbilder, die die HSH-Methode praktizieren??? Durch meine spät entdeckte Liebe zum Pferd, fehlt mir noch das nötige Selbstvertrauen und die Erfahrung, meine Stute alleine nach Ihrer Methode auszubilden! Natürlich gibt es auch hier im Umkreis etliche Ausbildungsställe, Bereiter und Reitlehrer, doch von einer "gewaltfreien Pferdeausbildung", so wie Sie sie anwenden und leben, verschließen sich viele hiesige "Pferdefreunde"! Sie schreiben in "Das motivierte Dressurpferd - Plädoyer für eine Revision der deutschen Ausbildungsnorm / Visionen zum Nachdenken", mir aus tiefster Seele heraus.
Herzliche Grüße aus Rastede
Susanne Martens
Vielen Dank und Gruß
Corinna Kahles
Auch ich arbeite nun bereits seit knapp 2,5 Monaten nach Ihrer HSH Methode mit meinem 4 Jährigen.
Zuvor habe ich ihn allerdings 6 Monate leicht angeritten, wodurch ihm einige Dinge bereits vertraut waren.
Als ich ihn erwarb, war er gerade 3 geworden, es hieß, er wäre nicht reitbar und unkooperativ. Ich habe ihn trotzdem gekauft, da er eine imposante Ausstrahlung auf mich hatte und ein wirklich schickes Pferd ist.
Für mich gab es keinen Zweifel, dass ich es mit ein wenig Geduld und Feingefühl hinkriege.
Nun, nach 2,5 Monaten HSH haben wir uns schon eine gewisse Routine angeeignet. Er arbeitet sehr konzentriert mit und hat sich auch in seiner Balance erheblich verbessert. Ab und an reite ich ihn doch mal und erkenne bereits erheblich Unterschiede zu meinem Training zuvor.
Die Seitengänge gehen fast von alleine und jede Balanceverschiebung spüre ich sofort. Schritt-Piroutten und Rückwärtsrichten klappen wie am Schnürchen und beim spanischen Schritt stellt er sich gar nicht so schlecht an.
Er hat Kraft in der Hinterhand gewonnen, sodass er seine Vorhand immer mehr und mehr entlastet und sich mittlerweile immer besser selbst trägt.
Allem in allem bin ich sehr begeistert und praktiziere Ihre Methode nun ca. 5 x pro Woche mit gelegentlichen Reiteinlangen.
Derzeit üben wir die kleinen Schritte, erste Ansätze sind bereits da, allerdings erstmal im Stehen.
Natürlich könnte ich jetzt viel mehr schildern, aber lange Rede kurzer Sinn……Ich bin sehr froh, diese Methode für mich entdeckt zu haben und werde mein nächstes Pferd wirklich von Anfang an nach Ihrer Methode ausbilden.
Nun bin ich aber sehr gespannt wie die Entwicklung weitergeht …
Viele Grüße aus München
Ivonne Poddany
Ich möchte hier die Gelegenheit nutzen, einmal zu berichten, wie begeistert ich von der HSH-Methode bin.
Ich habe eine 7jährige Warmblutstute, die dressurmäßig (klassisch-barock) geritten wird. Außerdem machen wir seit einem Jahr Bodenarbeit nach Parelli. Zu der klassisch-barocken Reitweise gehört auch die Arbeit an der Hand. Dabei macht sie zwar willig mit, aber ich habe dabei halt immer die Zügel der Kandare in der Hand, und ich muss sie manchmal recht kräftig mit der Gerte anticken, damit sie etwas fleißiger ist (sie kann manchmal ein bisschen faul sein).
Daher suchte ich nach einer Alternative. Bereits vor zwei Jahren kaufte ich mir die ersten beiden DVDs und habe sie mit großem Erstaunen angesehen und selber auch ein bisschen probiert. Aber da klappte irgendwie nichts, weil ich auch nicht so recht den Mut hatte, ganz alleine dieses Programm durchzuziehen. Wollte ja nichts kaputtmachen.
Vor wenigen Wochen ist ja nun wieder eine DVD erschienen, auch die habe ich gekauft und gesehen. Ich war sogar so mutig, mir die Ausrüstung zu bestellen.
Nach einem längeren Telefonat mit Frau Wägenbaur (vielen Dank für die ausführliche Erläuterung!) und dem Studium der Literatur habe ich nun angefangen.
Ich bin erst seit drei Wochen dabei - aber die Fortschritte sind unglaublich! Das Verhältnis zu meinem Pferd hat sich um Klassen verbessert - offenbar macht es einen großen Eindruck, wenn man HINTER dem Pferd hergeht.
Innerhalb von nur drei Tagen hat sie den Spanischen Schritt begriffen. Sie geht zurzeit nur zwei drei Tritte im Schritt, hebt aber die Beine dabei fast bis zur Nasenspitze.
Wenn ich sie am Ende absattele, klebt sie an mir wie Honig. Sie will gar nicht von mir weg. Und wenn sie um den Platz herumgaloppiert, kann ich sie mit Gesten rufen, und sie kommt im Galopp auf mich zugelaufen!
Ich kann nur alle ermutigen, die Methode wenigstens mal für ein paar Wochen auszuprobieren. Man kann gar nicht so viel verkehrt machen, und das neue "Rezept"-Buch von Herrn Stahlecker gibt genaue Anweisungen, welche Übungen an welchem Tag dran sind.
Und durch das viele Gehen durch die Halle oder über den Platz wird man auch selbst noch fit!
An dieser Stelle daher noch mal meinen allerherzlichsten Dank für die ausführliche Anleitung. Ich bin schon jetzt gespannt, wie weit wir in den ersten drei Monaten kommen.
Liebe Grüße aus dem hohen Norden
Karin Schöpke
mit Begeisterung habe ich Ihre website studiert. Aus gesundheitlichen Gründen kann ich meine 12-jährige Stute die nächsten 5- 6 Monate nur vom Boden aus arbeiten. In der Ausbildung versuchten wir gerade den Sprung von L- nach M-Dressur. Meine Stute ist sehr empfindlich am Gebiss und merkt sich jede Ungerechtigkeit. Momentan longiere ich sie ganz "normal" und das gefällt ihr gar nicht. Sie langweilt sich und wehrt sich vermehrt gegen die Longe, indem sie immer mehr gegenzieht und ich arge Probleme habe, nicht pausenlos gegenzuhalten und mich festzuziehen. Jede schwingende Bewegung von Longe oder Hilfszügel quittiert sie mit mitschwingen. Nun befürchte ich, Ende des Jahres beim wieder Aufsitzen eine böse Überraschung zu erleben. Daher würde ich gerne ihre HSH-Methode testen.
Ich habe allerdings, als die Stute Zahnprobleme hatte, bereits versucht gebisslos zu reiten; bzw. mit Kappzaum zu longieren. Ihre ersten Reaktionen waren durchaus positiv, wurden später aber rigoros mit Kopfschlagen abgewehrt. Macht es Ihrer Meinung nach Sinn, es noch einmal zu versuchen, obwohl sie den Druck auf die Nase so abwehrt?
Vielen Dank im Voraus!
Mit freundlichen Grüßen Maria Franke
meine Hannoveraner-Stute ist 3 1/2 Jahre alt und noch nicht angeritten. Bei der korrekten Verschnallung der Unterzügel (maximale Länge) läuft sie mit der Nase im Sand, ich dahinter am langen Zügel, was natürlich problematisch ist, da sie so Gefahr läuft, in die langen Zügel reinzutreten und der Effekt, eine schöne Haltung einzunehmen, findet so auch nicht statt.
Ich habe mit Schoko das Beinheben hinten gemacht, das Schließen hinten, ein bisschen spanischer Schritt, ich kann sie am langen Zügel auch von hinten führen, die Zügel drüberwerfen, sie kann seitwärts übertreten, rückwärtsrichten (Schritte verkürzen geht noch nicht so besonders) das alles klappt gut. Sie ist auch bis jetzt kein Pferd, dass durchstartet, sie ist eher verhalten, speziell wenn die Unterzügel hinzukommen. den Sattel kennt sie ebenfalls.
Ich suche hier im Grossraum Basel einen Trainer, der nach Ihrer Methode ausbildet.
Inzwischen habe ich selber nach bestem Wissen und Gewissen damit begonnen und mein Pferd (3jähriger Württemberger Wallach) macht sehr gut mit.
Er ist so lernwillig, dass er sich recht schnell langweilt, wenn nicht bald wieder eine neue Aufgabe eingebaut wird.
Nun ist meine Frage: Wie bringe ich meinem Pferd die ersten Seitwärtstritte bei?
Die ersten Seitwärtstritte sind wahrscheinlich eine Feuertaufe. Das Pferd weiss noch gar nicht so recht, dass es neben vorwärts und rückwärts auch seine Beine seitwärts bewegen kann.
Mit der Hinterhand haben wir es schon ein klein wenig geschafft. Aus dem Stand um die Vorhand herum.
Wie stelle ich es nun an, dass mein Pferd auch mit der Vorhand seitwärts tritt bzw. wie bringe ich diese Tritte dann noch in den Bewegungsfluss?
Herzlichen Dank und viele Grüße aus Basel
Heike Giede.
Schmid
ausreichend im Forum umgesehen. Also Hallo erstmal! Dieses Thema ist zwar schon etwas "älter", aber ich würde gerne einen kleinen Beitrag dazu beisteuern, denn ich beschäftige mich doch recht eingehend mit dieser (unter anderen) Arbeit vom Boden aus.
Bei dieser HSH-Arbeit reicht es nicht, mal kurz etwas gehört oder gelesen zu haben. Ich selber habe das Buch etwa 7 mal gelesen, wobei es sich nach Art
des Buches eher um ein "studiert" handelt, immer und immer wieder greife ich heute noch (5 Jahre danach) darauf zurück und möchte betonen, dass die
DVD dazu nur äusserst kurze Abschnitte zeigt und als Hilfe kaum zu gebrauchen ist. Sie ist ganz praktisch für die eigene Anreicherung, mehr
nicht. Auch sind die Erklärungen darin nicht ausreichend.
Was die Anwendung der Hilfszügel angeht, so werden sie laufend verschnallt und umgeändert. Das Pferd ist in keiner Weise in einer dauerhaften Haltung eingezwungen. Eine bestimmte Haltung wird gefordert (ja, am Kappzaum), für zu Beginn so kurze Sequenzen, dass man sich fragt, ob es überhaupt etwas bringt. Danach wird abgeschnallt und Dehnung und Entspannung zugelassen. Es wird mit unglaublich viel Stimm- und Leckerlob gearbeitet und alle, die ich kenne, die nach dieser Arbeit ihre jungen und alten Pferde begonnen haben konsequent auszubilden, verzeichnen hoch motivierte, sehr selbstbewusste und gut bemuskelte Pferde.
Auch wird das eigene Auge für "gute" und "schlechte" Bewegungen und
Haltungen ungeheuer geschult, sowie die eigene Konsequenz und Geduld. Die HSH- Arbeit bietet neben anderen Bodenarbeiten (die ich auch gerne einsetze) den ungeheuren Vorteil, einem Pferd auf schonende Art und Weise sehr viel am Boden beizubringen, so dass es im Anschluss beim Reiten gut bemuskelt den Reiter völlig ausbalanciert und gelassen tragen kann und nach den ersten 3 Reitversuchen ganz ausgeglichen sowohl zu einem frischen Geländegalopp, wie auf einem Zirkel im Takt und losgelassen traben kann, sowie erste Seitengänge spielerisch annimmt. Dabei ist eine Dehnung an die Hand nach vorne immer möglich. Ich rede hier aus eigener Erfahrung mit 3 Jungpferden und zwei "Älteren" (eine 8jährig und einer 17jährig).
Im Vordergrund steht dabei nicht die Geschwindigkeit der Ausbildung, die für
einen Berufsreiter zwar nicht zu verachten ist, für mich als Privatmensch
aber eher unwichtig. Im Mittelpunkt steht die Freude, das Vertrauen, die
Gymnastizierung und ausreichende Muskelbildung, bevor ich mich mit meinem
Gewicht dem Pferderücken zumute.
Achja...der Schaden, der durch unsachgemäße Anwendung entsteht ist in meinen Augen relativ gering (jaja, relativ ist ein furchtbares Wort). Ich habe erfahren (müssen), dass den meisten dieser Weg zu Beginn einfach viel zu schwer und anstrengend ist, da so viel Eigenbewegung und Betrachtung gefordert ist. Die meisten springen ab, weil es ihnen zu Beginn zulangweilig und anstrengend ist und sie nicht direkt Resultate sehen. Wer dann aber dabei bleibt und sich vertieft, ist meist sehr ängstlich darauf bedacht, alles gut und vorsichtig zu machen und hat Zeit und Geduld. Mir kam es so vor, dass es fast kein Mittelfeld dieser Arbeit gibt. Es gibt fast nur ablehnende und kritische Aussagen, die nicht danach arbeiten. Auf der anderen Seite sind die Befürworter, die danach arbeiten. HSH geht nicht nur "ein bischen"...aber es macht sehr viel Freude!!!!
Das was ich bereits von ihnen gehört und gelesen habe begeistert mich vollauf!
Ich frage mich nur ob es bei meinen Pferden, Warmblut 9jährig geritten und Pony 6jährig geritten noch Sinn macht jetzt, also nachdem sie bereits geritten sind, noch mit ihrer Methode zu beginnen?
seit gut sechs Jahren steht Ihr Buch nun in meinem Bücherregal. Gestern habe ich es entstaubt und noch einmal begonnen es zu studieren. Der Anlass dazu ist meine im Mai drei gewordene Stute, die ich seit März selbst Ausbilde.
Schade das mir Ihr Buch erst gestern wieder in den Sinn gekommen ist, wie weit wäre ich wohl schon gekommen, wäre ich früher darauf gestossen.
Dennoch sind vom ersten lesen mehr als "Fetzen" hängen geblieben, immerhin denke ich,das ich auf dem richtigen Weg bin.
Gibt es die Möglichkeit Ihre HSH Methode auch in Natura zu erleben?
Mit freundlichen Grüßen
A. Kümmel
Ich besitze einen 4-Jährigen Shetty-Wallach, mit dem ich sehr gerne dressurmässig an der Doppellonge arbeiten möchte. Nun frage ich mich, ob Handarbeit der HSH-Methode für uns geeignet wäre. Denn immerhin kann ich bei ihm ja schlecht zur Arbeit im Sattel übergehen... Wäre es auch möglich, die Arbeit einfach an der Doppellonge weiterzuführen? Oder suche ich mir für mich und mein Pony besser eine andere, geeignetere Methode, um ihn dressurmässig auszubilden?
Mit freundlichen Grüssen
V. Fäh
Suche jemand der in der Schweiz (Region Bern) mit HSH Methode seine Pferde arbeitet. Möchte meine 4-Jährige Stute mit Hilfe weiterausbilden
mein 8 jähr. Araber wurde mit der HSH Methode schon von Anfang an ausgebildet, leider nicht in der Konsequenz, die Sie zurecht fordern.
Nun wird er auf Kandare mit 3:1 Führung von mir geritten. Es taugt ihm viel besser als auf Wassertrense! Ab und zu mache ich Handarbeit auf Kandare (folge Ihrem Beispiel aus dem Lehrfilm) Dabei geht mein Araber gut an die Hand ran, läßt den Kopf unten, trägt sich ganz passabel selber. Beim Reiten jedoch kommt es derzeit immer wieder dazu, dass er den Kopf hochzieht und sich quasi wehrt gegen die Anlehnung. Was mache ICH falsch??? Es können ja nur meine Einwirkungen stören? Das macht mich schon betroffen.
Ich wäre Ihnen sehr verbunden für einen Tipp
Gruß B. Jochum
Meine Frage an sie: Ab wann kann man mit ihrer Methode beginnen. Mein Hengst, sehr hochblütig gezogen, ist jetzt 2,4 Jahre alt, 160 cm groß, doch noch babyhaft. Ist es besser noch abzuwarten? Er ist sehr kooperativ, lernbereit und lernt auch extrem schnell. Nur habe ich eben etwas Bedenken wegen der frühen Belastung der Gelenke.
Danke,B.J
Jetzt habe ich auch noch eine Frage: Kann ich mein Pferd damit auch reiten? Ich habe auch eine Trense mit Gebiss blind eingelegt. Wenn ja, welche Hilfszügel benütze ich und wo schnalle ich die Zügel ein?
Nach längerem Ausprobieren haben wir es dann tatsächlich bis zur Mini-Piaffe gebracht, die zwar immer sehr vorderlastig blieb, aber trotz allem einen guten gymnastischen Effekt hatte.
Derzeit versuche ich gerade die HSH-Arbeit mit meiner 9-jährigen Spanierin... Leider warf uns eine unklare Lahmheit ziemlich zurück und wir konzentrieren uns momentan ausschließlich auf Schrittarbeit (an der Hand) und üben am Spanischen Schritt ...