Fritz Stahlecker Forum (siehe auch HSH-Galerie)

Nur eine lebende und lebendige Methode ist eine gute Methode – das war meine Philosophie von Anfang an, seit ich mich mit der gewaltfreien Pferdeausbildung beschäftigt habe. Ich habe mir ganz genau angesehen, welche Auswirkungen meine Änderungen zum Beispiel an der Kandare auf das Verhalten, auf die Reaktionen meiner Pferde gehabt haben. Immer wieder habe ich probiert, verbessert, wieder verworfen. Bis ich ein Ergebnis hatte, das mich befriedigte.

Auch durch die Erfahrungen, Ansichten und Meinungen meiner Reiterkollegen und meiner Schüler konnte ich die Techniken immer weiter verbessern – und das ist gut so.

Mein Wunsch ist es, dass Sie mir mitteilen, welche Erfahrungen Sie selbst mit der Methode machen, welche Kritik Sie haben, was Sie verändern würden – dies dient letztendlich dazu, die HSH-Methode immer weiter zu verbessern – zum Wohle des Pferdes. Die HSH-Methode soll zu einer ungewöhnlich intensiven Partnerschaft zwischen Pferd und Reiter beitragen.

Aber auch auch wenn Sie Fragen an mich persönlich haben, können Sie das Feld unten selbstverständlich nutzen. Ich werde so schnell wie möglich – auf Wunsch auch ganz persönlich nur für Sie – antworten.

Ihre Kommentare werden zu gegebener Zeit veröffentlicht, so dass Sie jederzeit an einer fachlichen Diskussion teilnehmen können.

Wenn Sie daran interessiert sind zu erfahren, ob in Ihrer Nähe auch noch andere Pferdemenschen wohnen, die die HSH-Methode praktizieren, schreiben Sie uns eine kurze mail. Gerne versuchen wir Austauschmöglichkeiten und Kontakt zu Gleichgesinnten herzustellen.

Aus Gründen der Sicherheit und zum Schutz vor Spammails möchte ich Sie herzlich bitten, die Hürde der selbstverständlich kostenfreien Registrierung nicht zu scheuen. Einmal eingeloggt, können Sie mit dem von Ihnen gewählten Passwort dann auch jederzeit schnell weitere Kommentare senden. Ich danke Ihnen für Ihr Verständnis.

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Frau Maier schrieb am 15. September 2016 um 17:46
Hallo Herr Stahlecker,

ich arbeite mit meinem Pferd am gesetzten Galopp, bzw. an der Pirouette. Der gesetzte Galopp gelingt auf beiden Händen an der Hand problemlos. Schwieriger ist das Angaloppieren auf der Volte in Traversstellung, die Stute verliert dann die Biegung. Wie würden sie vorgehen.
Eine weitere Übung ist die Passage. Ich habe an der Piaffe gearbeitet und wir bekommen nun etwa vier ganz gesetzte Tritte auf der Stelle. Ich kann sie daraus antreten lassen, die Tritte werden dann passageartig. Ich bin verunsichert wie ich damit umgehe, bisher habe ich dies nicht gefordert, da ich befürchte dass sich taktunsicherheiten einschleichen könnten. Ich kann das Pferd aus dem Passagetrab wieder zurückführen in die Piaffe bzw. die Tritte verlängern. Wie sind Sie vorgegangen?

Schönen Abend
Administrator-Antwort von: Petra Wägenbaur
Sehr geehrte Frau Maier,
zunächst möchte ich Sie fragen, ob sich Ihre Fragen aufs Reiten oder auf die HSH-Handarbeit beziehen, aus Ihrem Text geht das leider nicht eindeutig hervor. Dann ist natürlich eine Beratung, ohne das Pferd zu kennen, sehr schwierig. Gerne können Sie sich auch per mail mit uns direkt in Kontakt setzen.
Hier kann ich nur grundsätzlich zu Ihren Fragen sagen:
Wenn das Angaloppieren auf der Volte in Traversstellung nicht gelingt, ohne dass die Stute die Biegung verliert, dann muss man zunächst am Travers auf dem Zirkel und dann in Richtung Zirkel verkleinern arbeiten, bis die Biegung gesichert ist - erst dann kann man wieder auf die Volte zurückgehen. Diese Übung würde ich unbedingt an der Hand, vom Boden aus machen und auf keinen Fall zu lange daran bleiben. Immer nur ganz kurz üben, dann wieder das Pferd aus der Versammlung und ins Vorwärts holen.
Zur Passage ist zu sagen, dass ich diese immer auf mehreren Wegen erarbeite, einmal aus der Piaffe heraus und dann wieder aus dem versammelten Trab, immer wieder im Hin und Her wechseln und schauen, wie man besser an die Übung herankommt. Ich würde empfehlen, nicht unbedingt Piaffe und Passage aneinanderzureihen. Wenn die Piaffe gelingt, dann ist der erste Schritt, dass man aus ihr heraus einen gesetzten normalen Trab verlangt. Wenn das gelingt, dann kann man auch im nächsten Schritt aus der Piaffe die Passage verlangen. Aber aus Ihrem letzten Satz geht dann eigentlich hervor, dass Sie das doch bereits erreicht haben?
Herzliche Reitergrüße
Fritz Stahlecker